Die nach Versöhnung suchen, erkennt man daran, dass sie in der Nachfolge Christi mehr erfüllen als niederreißen, mehr verstehen als belehren möchten.
(Roger Schutz)
Aus dem Sonntagsevangelium
5. Fastensonntag (Joh 8, 1–11)
Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie. Und er bückte sich und schrieb wieder auf die Erde.
Das Schweigen ist für das Wort wie ein Netz, das unter dem Seiltänzer ausgespannt ist.
(Max Picard)
Die Buße macht den Menschen unendlich ehrenwerter, als ihn die Sünde erniedrigen kann.
(Franz von Sales)
Dein Leben soll kein träges Wasser sein. Gott liebt es, wenn seine Bäche rauschen, aber niemand weiß, welche Art von Mühlen er damit antreibt.
(Karl Heinrich Waggerl)
Heute noch miteinander reden, zurückgehen, das Gespräch von neuem beginnen. Heute noch wird die Sonne über zwei Versöhnten untergehen.
(Martin Gutl)
Reich ist, wer viel hat. Reicher ist, wer wenig verbraucht. Am reichsten ist, wer viel gibt.
(Gerhard Teerstegen)
Fassen wir immer neuen Mut, oder vielmehr: erneuern wir unseren alten Mut, Wunderbares zu vollbringen im Dienste Gottes.
