Freitag 17. Juli 2020
Nov
2013
24

Vatikan: Mehr als sieben Millionen Pilger

 

Präsident des Päpstlichen Neuevangelisierungsrates, Erzbischof Fisichella, zieht positive Bilanz

 

Mehr als sieben Millionen Pilger sind nach vatikanischen Angaben im "Jahr des Glaubens" in Rom registriert worden. Diese Zahl berücksichtige jedoch nur die organisierten Wallfahrten und jene Pilger, die ihre Anreise mitgeteilt hätten, sagte der Präsident des Päpstlichen Neuevangelisierungsrates, Erzbischof Rino Fisichella, in einem am Sonntag von der vatikanischen Tageszeitung "Osservatore Romano" veröffentlichten Interview. Vor allem Pfarreien seien unter den Pilgergruppen stark vertreten gewesen, so Fisichella, der für die Organisation des Themenjahres verantwortlich war.

 

Die eindrücklichste Veranstaltung im "Jahr des Glaubens" war nach Einschätzung Fisichellas die Eucharistische Anbetung im Petersdom Anfang Juni mit Papst Franziskus. Sie werde in Erinnerung bleiben als der "Augenblick, in dem Jesus wahrhaft das Herz der Welt" gewesen sei, so der italienische Erzbischof in dem Interview. Zugleich hob er hervor, dass die "geistlichen Früchte" und der Enthusiasmus, den diese Initiative hervorgebracht hätten, nun in den einzelnen Ortskirchen und Gemeinschaften weiter gepflegt werden müssten.

 

Das am 11. Oktober 2012 eröffnete "Jahr des Glaubens" war von Benedikt XVI. ausgerufen worden, um die Wiederbelebung des christlichen Glaubens zu fördern und einer fortschreitenden Entkirchlichung entgegenzuwirken. Zugleich sollte die Initiative an das Zweite Vatikanische Konzil (1962-65) erinnern, das am 11. Oktober 1962 eröffnet wurde. Die Bischofsversammlung gilt als eines der wichtigsten Ereignisse in der Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts.

 

Quelle: Kathpress

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