Sprachliche und interkulturelle Missverständnisse erschweren den Zugang zur Bibel. Besonders ihre Heilungsgeschichten werden oft als illusionär und nutzlos verdächtigt. Aber sind sie nicht mehr als nur erbauliche Episoden aus der Bildersprache des alten Orients, sondern ein Echtheitszertifikat für die Botschaft Jesu?
So betrachtet setzen sie ein großes therapeutisches Potential frei, das Menschen in Krisensituationen nicht nur geistig, sondern auch körperlich spürbar Erleichterung verschafft.
Das Seminar möchte kreative Einblicke vermitteln in thematische Aspekte wie
- die Chance von Krankheit/Schwäche,
- die religiöse Dimension der Heilung,
- die Kraft der Vergebung,
- Totenerweckung,
- Aufrichtung der Frauen,
- „Aussätzige“ und Vertreibung böser Geister,
- „Aufschauen“ nach Blindheit oder
- wie finden Kinder ihre Sprache bzw.
- gibt es Heilung und Trost auch angesichts eines unausweichlichen Todes?
Leitung:
Dr. Peter Trummer, Graz;
Prof. emerit. für Neues Testament. Spezialgebiete: Übersetzung, Thema Wunderheilungen, Eucharistie und Abendmahl, Bildersprache und anderes.
Prof. Trummer ist zudem künstlerisch tätig (Lyrik, Liedermacher, Orgel, Objekte).
Kosten:
Kursbeitrag: € 50,-/Mittagessen: € 11,-
Weitere Infos im Web unter: www.stift-zwettl.at/bildungshaus.htm